Makramee Caotina Glas
Für unsere Bastelkreationen musst du als Erstes ein Glas Caotina Crème Chocolat geleert haben – das ist übrigens unser liebster Teil. ;-) Danach stehen dir eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten offen. Die leeren Gläser eignen sich beispielsweise hervorragend zum Fertigen von Windlichtern. Wer es gerne einfach mag, füllt die Gläser mit etwas Sand und bindet eine schöne Kordel um das Glas.
Für den besonderen Wow-Effekt werten wir das Glas mit Makramee auf. Makramee ist eine Knüpftechnik aus dem Orient. Wenn man den Kniff mit dem Knüpfen mal raus hat, ist das gar nicht so schwer und macht Freude.
Und so wird das Windlicht mit Makramee gemacht:
1.
Für das Windlicht wird ein leeres Glas Caotina Crème Chocolat benötigt sowie Garn oder Schnur, eine Schere und eine Heissklebepistole oder Leim.
2.
Als Hauptfaden das Garn um den Glasrand grosszügig abmessen und das Garn so zuschneiden, dass es mit einem Knoten um den Glasrand gebunden werden kann. Dieser Faden wird erst am Schluss gekürzt. Die zugeschnittene Schnur danach horizontal auf eine gerade Unterlage legen.
3.
Fürs Knüpfen werden 18 Doppelfäden benötigt. Dazu das Garn doppelt nehmen, zweimal so viel abmessen, wie das Glas hoch ist und abschneiden. Oben jeweils eine Schlaufe lassen.
4.
Zum Fixieren der 18 Doppelfäden den ersten Knüpffaden mit der Schlaufe gegen oben unter dem Hauptfaden hindurch legen.
5.
Die Schlaufe über den Hauptfaden auf den Dopppelfaden legen.
6.
Die langen Enden durch die Schlaufe hindurch anziehen und mit den restlichen 17 Knüpffäden gleich verfahren.
7.
Sind alle Knüpffäden angebracht, geht es ans Knüpfen des Musters mittels Weberknoten. Dafür je zwei Knüpffäden zur Hand nehmen, sodass 4 einzelne Fäden vor einem liegen.
8.
Die zwei mittleren Fäden sind die Leitfäden und werden umflochten. Dazu den rechten äusseren Faden nehmen und ihn unter den zwei Leitfäden hindurch führen, über den linken äusseren Faden.
9.
Der linke Faden wird über die zwei Leitfäden nach rechts durch die bei Nr. 8 entstandene Schlaufe gelegt.
10.
Die zwei äusseren Fäden anziehen. Die Leitfäden gehen gerade nach unten.
11.
Nun wird zuerst der linke äussere Faden unter den Leitfäden hindurchgeführt und über den rechten äusseren Faden gelegt.
12.
Dann den äusseren rechten Faden über die zwei Leitfäden nach links durch die bei Nr. 11 entstandene Schlaufe legen.
13.
Nun nur noch anziehen et voilà: Ein Weberknoten.
14.
Mit den restlichen 16 Knüpffäden gleich verfahren.
15.
Sind alle 18 Knüpffäden mittels Weberknoten verbunden, geht es an die zweite Reihe.
Diese wird nach demselben Prinzip geknüpft, jedoch versetzt, damit das Fischnetzmuster entsteht. Danach jeweils mit den zwei äußeren Fäden der vorherigen zwei Knoten aus der ersten Reihe knüpfen. Dazu wieder den rechten äusseren Faden nehmen und ihn unter den zwei Leitfäden hindurch über den linken Faden führen. Den Linken Faden unter den Leitfäden hindurch führen.
16.
Diesen Faden durch die Schlaufe anziehen.
17.
Zum Abschluss des Knotens den linken äussere Faden unter den Leitfäden hindurchgeführt, über den rechten äusseren Faden gelegt.
18.
Den äusseren rechten Faden über die zwei Leitfäden nach links durch die bei Nr. 11 entstandene Schlaufe legen und den Weberknoten anziehen.
19.
Mit dieser Technik fortfahren bis alle Fäden miteinander verknüpft sind.
20.
Zum Schluss den Hauptfaden fest um das Glas binden.
21.
Wem es einfacher geht, der knüpft das Fischnetzmuster wenn der Hauptfaden bereits am Glas festgebunden ist.
22.
Dafür sollte der Hauptfaden jedoch nicht zu sehr angezogen werden, da sonst die Knüpffäden nicht mehr unter dem Hauptfaden hindurch geschoben werden können.
23.
Nach 4 Runden wird der Hauptfaden um den Glässerrand festgebunden und eingekürzt.
24.
Die Fäden straff nach unten ziehen, soweit abschneiden, dass sie bis zur Mitte des Glasbodens reichen und mit (Heiss)leim fixieren.